Auf Einladung der AG 60+ Bayreuth-Land besuchten mehr als 30 Genossinnen und Genossen Mitte Juli das Bayreuther Unternehmen MEDI, das in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Global-Player geworden ist, wenn es beispielsweise um Kompressionsstrümpfe im medizinischen Bereich oder im Sport geht.
Mit 1400 Mitarbeitern allein in Bayreuth ist das Unternehmen ein sehr wichtiger Anker der Wirtschaft in der Wagnerstadt, besonders, seitdem BAT seinen Rückzug aus der Stadt im vergangenen Jahr öffentlich machte. Martin Sprödhuber, Leiter Key Account medi Medical National, informierte die Genossinnen und Genossen über das Unternehmen an sich, über die Produkte, die Medi herstellt und über die Zukunftspläne. Erfreulich besonders: Das Unternehmen steht zum Firmensitz in Bayreuth und investiert regelmäßig in die Zukunft. Bei einem Firmenrundgang, an dem auch der Landtagsabgeordnete Dr. Christoph Rabenstein, die Kreisverbandsvorsitzende Sonja Wagner, der Stadtverbandsvorsitzende Halil Tasdelen und seine Stellvertreterin Heidi Glass sowie die Bindlacher Ortsvereinsvorsitzende Xenia Keil teilnahmen, konnten die Genossinnen und Genossen außerdem einen spannenden Blick ins Innere von Medi werfen. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen, das seit 1951 seinen Firmensitz in der Festspielstadt hat, auch karitativ, wie Sprödhuber berichtete. Ausgangspunkt war das schwere Erdbeben auf Haiti im Jahr 2010. Mit "medi for help" entstand auf der Insel ein prothetisches Rehabilitations-Center, in dem beinamputierte Haitianer kostenlos behandelt werden.