Die SPD-Arbeitsgemeinschaft 60Plus im Landkreis Bayreuth hat sich besorgt über die steigende Zahl der Corona-Neuinfektionen geäußert. Der Kreisvorstand forderte die Verantwortlichen auf. die Schutzbestimmungen stärker zu kontrollieren und Verstöße konsequent zu ahnden.
Zugleich bekannten sich die SPD-Senioren auf einer Sitzung in Heinersreuth zum Recht auf freie Meinungsäußerungen. Dazu gehörten auch in Corona-Zeiten ausdrücklich auch das Recht auf Demonstrationen. Es gebe aber kein Recht, dabei die Gesundheit oder sogar das Leben anderer zu gefährden. "Demonstrationen, bei denen die Einhaltung geltender Regeln nicht gewährleisten ist, dürfe nicht stattfinden", heißt es in einer Resolution.
Auf das schärfste verurteilt die Arbeitsgemeinschaft 60Plus, wenn bei so genannten "Friedensdemonstrationen" Nazis mitlaufen und Polizeibeamte verletzt werden.
Vorsitzender Hans Dötsch begrüßte ausdrücklich die Nominierung von Bundesfinanzminister Olaf Scholz zum Kanzlerkandidaten der SPD. Scholz sei der richtige Mann am richtigen Platz. Bei ihm seien auch die Probleme der älteren Generation in besten Händen.