Mit einem sehr innovativen und kreativen Konzept hat sich die Stadt Bayreuth für das Bundesprogramm „Modellprojekte Smart Cities: Stadtentwicklung und Digitalisierung“ beworben. „Mit Bühne frei für ein smARTes Bayreuth haben die Verantwortlichen um zweiten Bürgermeister Andreas Zippel und Kulturreferent Benedikt Stegmayer ein spannendes Konzept entwickelt, das die Kultur in den Vordergrund stellt, viele wichtige Aspekte der Digitalisierung aber nicht aus den Augen verliert“, erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme.
„Ich unterstütze dieses Vorhaben sehr und habe mich daher sowohl an den zuständigen Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Bernhard Daldrup als auch Innenminister Horst Seehofer gewandt mit der Bitte, den Antrag der Stadt Bayreuth ebenfalls zu unterstützen“, so Kramme weiter. Die oberfränkische Regierungshauptstadt Bayreuth ist bekannt als die Stadt Richard Wagners und die jährlich stattfindenden Festspiele. Die 76.000 einwohnerstarke Universitätsstadt hat zudem mit dem Markgräflichen Opernhaus ein Weltkulturerbe vorzuweisen, das Besucherinnen und Besucher aus aller Welt anlockt.
Um auch in Zukunft ein Beispiel für eine resiliente und nachhaltige Kulturstadt mit einer lebhaften und lebenswerten Innenstadt zu sein, will die Stadt mit der Digitalstrategie neue Wege gehen. Es wird Hand in Hand mit dem Landkreis Bayreuth gearbeitet und auch die Universität Bayreuth wird sowohl räumlich als auch in allen Projektgruppen als Kooperationspartner, Ideengeber und Korrektor eingebunden. Auch die Bürgerschaft soll nicht außen vor bleiben, sondern vielmehr zur Mitarbeit aufgefordert werden.