Dr. Christoph Rabenstein und Dr. Beate Kuhn jeweils auf Platz 2 der Oberfrankenliste nominiert

11. März 2013

Der Bayreuther Landtagsabgeordnete Dr. Christoph Rabenstein wurde beim Reihungsparteitag der oberfränkischen SPD in Ebersdorf bei Coburg auf Platz 2 der Oberfrankenliste nominiert. Spitzenkandidatin der oberfränkischen Genossen ist die Kulmbacher Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Inge Aures. Der Bayreuther Kreisvorsitzende Oliver Winkelmaier geht als Listenkandidat von Platz 16 ins Rennen. Bei der Aufstellung der Wahlkreisliste für den Bezirkstag wird Dr. Beate Kuhn aus Bayreuth ebenfalls auf dem zweiten Listenplatz kandidieren. Karl Lothes als Wahlkreisbewerber steht auf dem 12. Platz.

63 Delegierte aus ganz Oberfranken waren in die Sport- und Kulturhalle nach Frohnlach gekommen, um über die Reihung der oberfränkischen Liste zur Wahl der bayerischen Landtages und des oberfränkischen Bezirkstages abzustimmen. Auf Platz eins der Landtagsliste steht nach dem widerspruchsfreien Votum Inge Aures aus Kulmbach, gefolgt von Dr. Christoph Rabenstein aus Bayreuth. Als dritte wurde MdL Susann Biedefeld aus Coburg eingruppiert, danach kommt Klaus Adelt aus Hof. Den fünften Listenplatz hat Dr. Ralf Pohl aus Kronach-Lichtenfels inne, dahinter folgt Reiner Büttner aus Forchheim. Auf Platz sieben und acht stehen Felix Holland aus Bamberg-Stadt und Reinhard Schmid aus Bamberg-Land.

Landtags-Spitzenkandidatin Inge Aures zeigte sich ob der Geschlossenheit der oberfränkischen Genossen zuversichtlich für den Wahlkampf: "Darauf können wir stolz sein. Wir gehen mit diesem Schulterschluss gestärkt in die Wahl". Dies sah auch der bayerische SPD-Spitzenkandidat und Münchner Oberbürgermeister Christian Ude so, der in einer kämpferischen Rede die Genossen auf den Wahlkampf einschwor. "Lasst euch von den Umfragen nicht verrückt machen. Unsere Kernziele für den Wahlkampf werden den anderen Mitbewerbern noch starke Kopfschmerzen bereiten. wir sind gerüstet und haben die richtigen Antworten auf die Fragen unserer Zeit", so Ude.

Die Bändigung der Finanzmärkte, die Einführung von Recht und Ordnung auf dem Arbeitsmarkt, Fairness am Wohnungsmarkt und eine Bildungspolitik, die niemanden ausgrenzt und dem Schulsterben im ländlichen Raum endlich ein Ende setzt, dies alles sei SPD, so Ude weiter. Gerade bei der Bildung liege großes Stimmenpotenzial für die SPD. "Überall dort, wo Schwarz-Gelb in Deutschland abgewählt wurde, ist das aufgrund ihrer verfehlten Bildungspolitik geschehen".

Mit Standing Ovations wurde Udes Rede von den Delegierten gewürdigt. Bezirksvorsitzende Anette Kramme danke Ude für seine "segensreiche Rede" und überreichte im als Dank für sein Engagement einen roten Ledersessel aus heimischer Fertigung, um "trotz des harten Wahlkampfes auch ein wenig entspannen zu können", so Kramme unter dem Beifall der Genossen.

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