Bei den Neuwahlen des Ortsvereins St. Johannis, der auch die Ortsteile Eremitenhof, Grunau und Seulbitz umfasst, wurde die bisherige Vorstandschaft des Ortsvereins weitgehend bestätigt.
Vorsitzende bleibt Renate Kraus, ihr Stellvertreter ist ebenfalls weiterhin Roland Dörfler. Als zweiter Stellvertreter konnte Lukas Reutershan gewonnen werden. Die weiteren Positionen sind wie folgt besetzt: Schriftführerin Brigitte Dörfler, Kassiererin Daniela Reutershan, und als Beisitzer sind Christoph Rabenstein, Christian Zeitler, Dieter Reiß und Marius Wollscheid im Vorstand tätig.
Renate Kraus hielt nach diesen Ausführungen die Laudatio für Evy Fritzsche, die seit 25 Jahren Mitglied der SPD in St. Johannis ist. Die Ortsvereinsvorsitzende erinnerte sich an ihren erfolgreichen Anwerbeversuch damals während einer VdK-Veranstaltung. Sie stellte heraus, dass Evy Fritzsche stets Aufgaben übernommen hat und auch heute noch wie selbstverständlich dazu bereit ist.
Die Ortsvereinsvorsitzende Renate Kraus überreichte zusammen mit dem Stadtverbandsvorsitzenden Jörg Reutershan der Geehrten ihre Urkunde und einen Präsentkorb.
Beim Tagesordnungspunkt „Anträge“ wies Roland Dörfler erneut auf den Antrag zur Wegweisung mit Ziel Eremitage hin, der bisher immer noch nicht durch die Stadt umgesetzt wurde.
Die SPD-Mitglieder beobachten weiterhin, dass zahlreiche Bayreuth-Besucher – ob zu Fuß oder mit Fahrrad - an der Kreuzung Eremitagestraße/Sandnerweg/Obere Röth den Weg zur Eremitage suchen. Ebenso ist diese Situation beim Rad-/Fußweg in der äußeren Königsallee in Höhe des Bolzplatzes nahe der Schule zu beobachten. Deshalb wäre es hilfreich, wenn an diesen Orten zumindest touristische Hinweisschilder – evtl. mit Zeitangaben für Fußgänger und Radfahrer – angebracht würden. Außerdem sollte ein gleichartiger Hinweis beim „Ausgang“ der Wilhelminenaue (nahe der Hölzleinsmühle) angebracht werden. Dieser Hinweis könnte die Busverbindung von dort aus mit einbeziehen.
Auf die letzte Anfrage erfolgte nicht einmal eine Antwort. Dörfler regte an, eine Nachfrage in schriftlicher Form zu stellen. Die Versammlung erteilte ihm dafür den Auftrag.
Brigitte Dörfler regte erneut an, dass der Wasserspielplatz in der Wilhelminenaue vom Schlamm gereinigt werden soll; dabei muss auch auf Glassplitter geachtet werden und diese müssen beseitigt werden, denn es ereigneten sich hier bereits Unfälle. Die Wasserspritzanlage sollte wieder komplett funktionsfähig gemacht werden. Auch hierzu wird ein Antrag formuliert. Evy Fritzsche regte dazu an, ob man nicht eventuell in Bayreuth Patenschaften für Spielplätze vergeben bzw. übernehmen sollte, sodass deren Zustand besser überwacht und notfalls rasch ausgebessert werden könne.