Zwölf Städte und Gemeinden in Oberfranken werden in diesem Jahr aus dem Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ unterstützt. Wie die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme mitteilt, fließen in diesem Jahr rund 4,3 Millionen Euro Bund-Länder-Fördermittel in die Region. Der Bund unterstützt seit 1999 die Stabilisierung und Aufwertung städtebaulich, wirtschaftlich und sozial benachteiligter und strukturschwacher Stadt- und Ortsteile aus Mitteln der Sozialen Stadt.
„Das Programm hilft unseren Kommunen dabei, den demografischen Wandel zu bewältigen. Im Mittelpunkt stehen dabei familienfreundliche Infrastrukturen, der Austausch zwischen den Generationen, Integration und die Barrierefreiheit. Mit der Förderung von Stadtteiltreffs oder Quartierszentren können Orte für gemeinsame Aktivitäten, Begegnung und Integration geschaffen werden. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfelds, vor allem auch Spiel- und Sportflächen für Kinder und Jugendliche“, erläutert Kramme das Programm.
In der Stadt Bayreuth werden in diesem Jahr über die „Soziale Stadt“ die Stadtteile Insel/St. Georgen, Hammerstadt mit 692.000 Euro und in Bad Berneck der Stadtkern mit 320.000 Euro gefördert.
Fördermaßnahmen in Oberfranken:
Bad Berneck i. Fichtelgebirge, Stadtkern, 320.000 Euro Bayreuth, Stadtteile Insel/St. Georgen, Hammerstatt 692.000 Euro Coburg, Wüstenahorn, 180.000 Euro Forchheim, Forchheim-Nord, 120.000 Euro Gundelsheim, Ortskern, 480.000 Euro Hof, Bahnhofsviertel, 960.000 Euro Kronach, Altstadt, 544.000 Euro Neustadt b. Coburg, Siemensring, 480.000 Euro Pettstadt, Ortskern, 120.000 Euro Redwitz a.d.Rodach, Ortskern, 300.000 Euro Rödental, Schlesierstraße, 80.000 Euro Selb, Stadtteil Vorwerk, 120.000 Euro