Bei den nächsten Kommunalwahlen im März 2014 geht die Waischenfelder SPD mit acht Frauen und acht Männern ins Rennen, die abwechselnd auf den 16 Plätzen der Liste gereiht sind. Intensive Gespräche und Diskussionen im Vorfeld der Nominierungsversammlung haben die Kandidaten und Kandidatinnen überzeugt, die SPD bei der Kommunalwahl zu unterstützen. Gemäß dem seit Jahren praktizierten Politikstil, die Bürger bei den Aktivitäten des Ortsvereins einzubinden, ist die Liste nicht nur mit SPD-Mitgliedern besetzt, sondern eine offene Liste mit parteifreien Kandidaten, die die Ziele und Aktivitäten unterstützen.
Spitzenkandidat ist der Ortsvereinsvorsitzende der Waischenfelder Sozialdemokraten, Dr. Udo Lunz. Lunz ist seit 2005 im Waischenfelder Stadtrat vertreten und war bereits von 1996 bis 1999 im Gemeinderat seines Heimatortes Aufseß. Auf dem zweiten Platz wurde Christiane Sternsdorff nominiert, die ebenfalls bereits einige Jahre an Erfahrung im Waischenfelder Stadtrat bis 2002 vorweisen kann.
Sehr erfreut über die Listenaufstellung zeigte sich die Versammlungsleiterin, Kreisrätin Sonja Wagner aus Pegnitz mit der exakten Einhaltung der Quotierung von Männern und Frauen auf der Waischenfelder SPD-Liste.
“Wir von der Waischenfelder SPD werden uns auch zukünftig in die kommunalpolitische Themen einbringen und uns im Stadtrat engagieren. Im Rahmen unserer Veranstaltungen und Aktionen unserer “Kommunalen Zukunftswerkstätten” haben wir bereits in den letzten Jahren wichtige Themen aufgegriffen. Diese Arbeit wollen wir gemeinsam im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern weiterführen, um die Zukunft von Waischenfeld und seinen Ortsteilen positiv mitzugestalten”, so Lunz.
Das Thema Demographie spielt für die Waischenfelder Sozialdemokraten eine zentrale Rolle. Eine Stadtgemeinde mit verschiedenen attraktiven Freizeit-, Sport- und Betreuungsangeboten ist für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren äußerst wichtig. Nach Meinung von Lunz muss auch der Stadtentwicklung mehr Augenmerk gewidmet werden. Insbesondere für die Innenstadt von Waischenfeld mit nun mehreren Leerständen ist ein tragfähiges Zukunftsmodell in Form eines Stadtentwicklungskonzeptes erforderlich.